Hoffnungsvoll ins neue Jahr gestartet

Franziska Giffey Epiphanias-Gottesdienst Gossner Mission Marienkirche Berlin
Franziska Giffey. © Gerd Herzog

Franziska Giffey bei Epiphanias-Gottesdienst

„Das Kind in der Krippe hat ein Licht in die Welt gebracht – und dieses Licht verändert alles!“ Beim traditionellen Epiphanias-Gottesdienst fand die Theologin Sarah Vecera Worte der Hoffnung. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey sprach ein Grußwort.

„Krieg, Klimakrise, Menschenrechte, Äthiopien, Nepal, Südsudan. Bei all den Katastrophen und Leiden weltweit: Wie erleichternd kann gerade in diesen Zeiten der Blick zur Krippe sein!“, betonte Sarah Vecera in ihrer Predigt im Epiphanias-Gottesdienst in der Berliner Marienkirche. „Das Kind in der Krippe stellt die Machtverhältnisse auf den Kopf und bringt Licht in die Dunkelheit.“

Erstmals hatte sich zum Gottesdienst, den Gossner Mission und Berliner Missionswerk alljährlich gemeinsam ausrichten, die Regierende Bürgermeisterin Berlins angesagt. „Die Bilder von Leid und Flucht und Krieg berühren unsere Herzen“, so Franziska Giffey. „Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass Frieden auch in Europa nicht selbstverständlich ist.“ Um so wichtiger sei es gerade jetzt, solidarisch mit jenen zu sein, die unter Gewalt leiden oder in Armut leben. „Die gelebte Nächstenliebe, für die Ihre beiden Werke stehen, ist ein großes Geschenk!“, dankte sie den beiden Missionswerken für alles Engagement.

Dank für Unterstützung und Vertrauen

Diesen Faden nahm später beim Empfang im Roten Rathaus Bischof Dr. Christian Stäblein auf. Im Namen beider Werke erinnerte er in seiner Rede an die schwierigen Tage und an die Höhepunkte des vergangenen Jahres: „In beiden Missionswerken blicken wir dankbar auf vieles Gelungene zurück – und zugleich hoffnungsvoll in die Zukunft. Wir danken für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!“

Zum Epiphanias-Gottesdienst in der Marienkirche und dem Empfang hatten sich – nach der zweijährigen Corona-Pause – rund 500 Freundinnen und Freunde der beiden Werke eingefunden. Der Gottesdienst wurde live gestreamt und kann auf auf dem Youtube-Kanal der Gossner Mission im Anschluss noch verfolgt werden.

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