
Indien: Martha-Kindergarten
Freiwilligendienst: Kinder stärken und Freundschaft schließen
Eintauchen in eine andere Kultur, christliches Leben in hinduistischem Umfeld kennenlernen, Kinder stärken und Freundschaften schließen: All das bietet ein Freiwilligeneinsatz in den modernen Martha-Kindergärten der Gossner Kirche in Indien.
Die Martha-Kindergärten sind eine Einrichtung der indischen Gossner Kirche. Die erste Einrichtung wurde 2011 in Kooperation mit Partnern aus Deutschland als Pilotprojekt in Ranchi eröffnet. In dem reformpädagogisch ausgerichteten Kindergarten werden 45 Kinder einkommensschwacher Familien im Alter von eins bis fünf Jahren ganzheitlich und kindgerecht auf das spätere Schulleben vorbereitet.
Der Kindergarten in Ranchi liegt auf dem Kirchengelände im Herzen der Großstadt Ranchi. Hier befinden sich die Zentrale der Kirche, das Gossner College, das Gossner Theological College und viele Schulen sowie ein Jugendzentrum. Ranchi hat rund eine Million Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaats Jharkhand .
Sowohl hier als auch im Martha-Kindergarten Chaibasa unterstützen die Freiwilligen die Erzieherinnen bei der Betreuung der Kinder und bringen sich kreativ in die Gestaltung des Tagesablaufs mit ein. Zu den Aufgaben gehören die Beaufsichtigung des Freispiels, die Mitarbeit bei Basteln, Zeichnen, Bewegungsspielen und Sport sowie die Mitarbeit bei pädagogischen Übungen.
In Kooperation mit dem Berliner Missionswerk
Die Entsendung nach Indien geschieht gemeinsam mit dem Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes . Auch indische Süd-Nord-Freiwillige kommen in Kooperation mit dem Berliner Missionswerkes nach Deutschland. Hier sind sie in Absprache mit der Gossner Mission in verschiedenen Kirchengemeinden im Einsatz.
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Das Berliner Missionswerk entsendet seit mehr als 50 Jahren Freiwillige. Zurzeit bietet es Plätze an in China, Großbritannien, Indien, Italien, Kuba, Ostjerusalem, Palästina, Rumänien, Schweden, Südafrika, Taiwan, Tansania und Uganda. Das Berliner Missionswerk setzt sich zusammen mit seinen Partnerkirchen weltweit für ein lebendiges christliches Zeugnis ein und beteiligt sich am Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden, Überwindung von Gewalt und Bewahrung der Schöpfung.
Seit 2016 trägt das Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes das Siegel von Quifd (Qualität in Freiwilligendiensten). Quifd hat Qualitätsstandards entwickelt, auf deren Basis sich Einsatzstellen und Träger von unabhängigen Gutachtern prüfen lassen können.
Das Berliner Missionswerk setzt sich für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft ein. In Freiwilligenprogramm sind daher Menschen jeglicher sexueller und geschlechtlicher Identität, Religionszugehörigkeit, Weltanschauung, Hautfarbe und sozialer Herkunft willkommen. Das Freiwilligen-Team bemüht sich um positive Wertschätzung und Hervorhebung der individuellen Verschiedenheiten und die Verhinderung von jeder Form von Diskriminierung.
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