Krankenhaus Chaurjahari, Nepal. © UMN
Krankenhaus Chaurjahari, Nepal. © UMN

Gemeinsam gegen Corona

Gerade jetzt: Neue Hoffnung schenken

Die Folgen der Corona-Krise trifft die Armen im globalen Süden am härtesten. Ob Obdachlose oder Erntehelfer, Näherin oder Rikschafahrer: Sie alle haben keine Rücklagen und keine soziale Absicherung. Zudem sind die Gesundheitssysteme überlastet. Bitte helfen Sie!

Von den Folgen der Corona-Pandemie sind vor allem die Länder des globalen Südens betroffen. Denn diese haben ein schwaches Gesundheitssystem, zu wenig Gesundheitspersonal und vor allem zu wenig Geld. Die Armut bringt weitere Probleme mit sich. Bei mangelhaftem Zugang zu Wasser ist es unmöglich, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Menschen, die in Armut leben, sind zudem oft mangelernährt, geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten. Gleichzeitig sind sie medizinisch schlecht versorgt, weshalb schwere Krankheitsverläufe deutlich häufiger zum Tode führen.

Hinzu kommen die Folgen der strengen Lockdowns . In Indien, Nepal und Uganda durften die Menschen zu Beginn der Pandemie ohne triftigen Grund nicht einmal ihre Häuser verlassen. An der indisch-nepalischen Grenze strandeten unzählige Wanderarbeiter. Gemeinsam mit ihren Familien waren sie in Indien aufgebrochen, als dort der Lockdown verhängt wurde und die Baustellen schließen mussten. Dies führte zu weiteren Problemen: Viele Familien in Nepal – vor allem in den Bergdörfern – sind auf die Überweisungen ihrer Familienangehörigen aus dem Ausland angewiesen. Doch die blieben plötzlich aus. So haben Pandemie und Lockdown in Nepal zu einer Wirtschaftskrise geführt.

Kinder leiden besonders unter Pandemie-Folgen

Stark wirkte sich der Lockdown auch auf das Bildungswesen in den Ländern des globalen Südens aus. In Uganda blieben die Schulen fast zwei Jahren lang geschlossen, öffneten erst im Januar 2022 wieder. Auch in Indien waren Kindergärten und Grundschulen fast durchweg geschlossen, lediglich die älteren Schüler:innen durften 2021 zurück in den Präsenzunterricht. Unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden somit besonders die Kinder.

Sie können helfen! Weiterhin bleibt Aufklärung in den entlegenen Regionen wichtig; weiterhin werden Medikamente und Hygiene-Material gebraucht. Weiterhin brauchen Familien Stärkung und Unterstützung!

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