Kooperationen der Gossner Mission
Betlehemskirche Berlin. © Gerd Herzog

Gossner Mission: Gut vernetzt

Menschen in Not eine Stimme geben und Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen: Um dies zu realisieren, ist die Gossner Mission national und international gut vernetzt.

Seit 2011 arbeitet die Gossner Mission in enger Kooperation mit dem Berliner Missionswerk zusammen. Darüber hinaus arbeitet sie im Dachverband der evangelischen Missionswerke, der Evangelischen Mission Weltweit (EMW) in Hamburg, mit.

Die Gossner Mission engagiert sich in der Adivasi Koordination e.V. für die Rechte der indigenen Völker in Indien und setzt sich im Nepal-Dialog Forum für Frieden und Menschenrechte (NDF) für die Verwirklichung der Menschenrechte in Nepal ein. 30 Jahre lang unterstützte sie den Flüchtlingsrat Berlin e.V. , zu dessen Gründungsmitgliedern sie gehört.

Gemeinsam mit dem Berliner Missionswerk entsendet die Gossner Mission Freiwillige über das weltwärts-Programm zur Gossner Kirche nach Indien und an die Y.Y. Okot-Schule in Kitgum  und die Grundschule in Gulu, beides Uganda. Das Berliner Missionswerk unterstützt zudem den Aufenthalt indischer Freiwilliger in Deutschland; hier greift das Süd-Nord-Programm des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes „weltwärts“.

Brot für die Welt entsendet seit 2016 über dieses Programm jeweils mehrere Freiwillige zu Einsatzstellen in Sambia. Die Gossner Mission wirkt – ebenso wie bei den Indien-Freiwilligen – bei der Vor- und Nachbereitung der Freiwilligen mit und stellt mit den Mitarbeitenden Manfred Schumacher und Kerstin Gartmann die Landesmentoren in Sambia.

Die Gossner Mission ist Mitglied in der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte und im Berliner Verein Lux Bethlehem.