Uganda: Schulen freuen sich auf Freiwillige
Weltwärts: Versöhnungsarbeit in Uganda stärken
Uganda – ein ganz besonderes Ziel für unsere weltwärts-Freiwilligen. Nach vielen Jahren Bürgerkrieg ist im Land Frieden eingekehrt. Die Church of Uganda leistet intensive Versöhnungsarbeit, um den Menschen im Land lebendige Hoffnung zu schenken. Der Arbeit in den Schulen kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
Zum ersten Mal im Sommer 2021 hat die Gossner Mission in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk zwei Freiwillige nach Uganda entsendet. Geplant war eine solche Entsendung bereits ein Jahr zuvor, doch konnte sie wegen der Corona-Pandemie nicht realisiert werden. Einsatzorte im Norden Ugandas sind das Y. Y. Okot Memorial College, eine Sekundarschule für Mädchen in Kitgum, sowie die Gulu Primary School, eine Tages- und Internatsschule, die inklusive Bildungsansätze verfolgt.
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In Kooperation mit dem Berliner Missionswerk
Die Entsendung nach Uganda geschieht gemeinsam mit dem Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes. 2022 kann zudem erstmals der Einsatz einer ugandischen Süd-Nord-Freiwilligen in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk realisiert werden. In Absprache mit Gossner Mission und dem Ev.-luth. Kirchenkreis Norden ist sie im Kindergarten Schneckenhaus in Osteel (Ostfriesland) im Einsatz.
Das Berliner Missionswerk entsendet seit mehr als 50 Jahren Freiwillige. Zurzeit bietet es Plätze an in China, Großbritannien, Indien, Italien, Kuba, Ostjerusalem, Palästina, Rumänien, Schweden, Südafrika, Taiwan, Tansania und Uganda. Das Berliner Missionswerk setzt sich zusammen mit seinen Partnerkirchen weltweit für ein lebendiges christliches Zeugnis ein und beteiligt sich am Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden, Überwindung von Gewalt und Bewahrung der Schöpfung.
Seit 2016 trägt das Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes das Siegel von Quifd (Qualität in Freiwilligendiensten). Quifd hat Qualitätsstandards entwickelt, auf deren Basis sich Einsatzstellen und Träger von unabhängigen Gutachtern prüfen lassen können.
Das Berliner Missionswerk setzt sich für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft ein. In Freiwilligenprogramm sind daher Menschen jeglicher sexueller und geschlechtlicher Identität, Religionszugehörigkeit, Weltanschauung, Hautfarbe und sozialer Herkunft willkommen. Das Freiwilligen-Team bemüht sich um positive Wertschätzung und Hervorhebung der individuellen Verschiedenheiten und die Verhinderung von jeder Form von Diskriminierung.
Info-Flyer zum Freiwilligenprogramm des Berliner Missionswerkes (PDF ) >>