Ein Jahr nach Indien und Uganda

Freiwillige: Entsendungsgottesdienst Jahrgang 2022/23. © Henrik Weinhold
Entsendungsgottesdienst Jahrgang 2022/23. © Henrik Weinhold

Erneut Freiwillige entsandt

Feierlich entsandt wurden die neuen Freiwilligen des Jahrgangs 2022/23: Rosa und Lina werden ein Jahr lang in den Martha-Kindergärten der indischen Gossner Kirche im Einsatz sein; Joachim wird sich in der Grundschule Gulu in Uganda einbringen.

„Meiner Meinung nach ist ein Freiwilligendienst eine einmalige Möglichkeit, eine Kultur nicht nur von außen kennenzulernen, sondern auch mit den Menschen vor Ort über das Jahr hinweg wirklich in Kontakt zu treten“, betont Lina, die aus Görlitz stammt und ab September im Martha-Kindergarten in Ranchi (Indien) arbeiten wird. „In diesem Zuge ist es mir wichtig, den westlichen Kulturraum zu verlassen und meinen Horizont zu erweitern!“

Gemeinsam mit Lina wird die 18-jährige Rosa aus Berlin nach Indien reisen: Ihr Einsatzort wird der Martha-Kindergarten in Chaibasa sein. Die beiden jungen Frauen sind nach einer „Corona-Pause“ die ersten Indien-Freiwilligen bei der Gossner Kirche. Ihre Vorgängerin aus dem Jahrgang 2019/20 hatte  im Frühjahr 2020 aufgrund der Pandemie das Land frühzeitig verlassen müssen.

Zum zweiten Mal erst überhaupt wird der Freiwilligenplatz bei der Grundschule Gulu in Uganda besetzt sein: Joachim aus Briesen (Brandenburg) hat sich für diese Einsatzstelle entschieden.

Die Freiwilligenentsendung, die über das „weltwärts“-Programm der Bundesregierung läuft, nimmt die Gossner Mission in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk vor. So wurden nun bei einem feierlichen Gottesdienst in der Berliner Bartholomäuskirche insgesamt 28 Freiwilligen des Jahrgangs 2022/23 feierlich entsandt. Sie gehen nach Großbritannien, Israel/Palästina, Italien, Kuba, Rumänien, Schweden, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tansania – und in Kooperation mit der Gossner Mission nach Indien und Uganda. Die jungen Erwachsenen arbeiten zwölf Monate in Kirchengemeinden, Schulen, Kindergärten und diakonischen Einrichtungen der weltweiten Partnerkirchen mit.  

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