Partnerschaft zu Uganda besteht seit 2016
Uganda gehört seit 2016 offiziell zu den Arbeitsgebieten der Gossner Mission. Das Land und die noch junge Partnerschaft stehen im Fokus der Frühjahrssitzung des Kuratoriums im April 2024.
Geschichte Ugandas, Entwicklung der Partnerschaft, Freiwilligen-Entsendung, Begegnungsreisen. All dies wird Thema sein, wenn das Kuratorium am 12./13. April 2024 zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt.
Neu: Kuratorium trifft sich einmal jährlich per Zoom
Diese findet erstmals planmäßig per Zoom statt. Das hatte das Kuratorium in der Herbstsitzung 2023 beschlossen, um einerseits Kosten zu reduzieren und anderseits zur ökologischen Bewusstseinsbildung beizutragen. Zwar reisen die Kuratorinnen und Kuratoren, die aus ganz Deutschland zusammenkommen, meist per Bahn zu den Sitzungen an, doch waren hier und da auch Fahrten mit Pkw zu verzeichnen. Zudem gehören zwei Vertreter:innen der indischen Gossner Kirche dem Kuratorium an, so dass bei Präsenzsitzungen internationale Flüge unumgänglich sind.
Festgelegt wurde daher, dass künftig eine von zwei Sitzungen im Jahr per Videokonferenz stattfindet. Dies hat bei der anstehenden Konferenz zudem positiv zur Folge, dass sich aus Uganda Bischof Wilson Kitara und Bischof Godfrey Loum sowie die beiden aktuellen Freiwilligen im Land, Blanka und Lotte, zuschalten können.
Kirchenkreis Norden und Gossner Mission Hand in Hand
In den Beiträgen wird auch an den Beginn der Uagnda-Beziehungen erinnert werden. Alles begann mit der Partnerschaft des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Norden zu zwei Diözesen der Anglikanischen Church of Uganda (CoU), die 2010 beschlossen wurde.
Intensive Begegnungen prägen seitdem das Miteinander. 2011 wurde im Kirchenkreis Norden der „Freundeskreis Uganda“ gegründet. Dieser versteht sich zugleich als Arbeitskreis der Gossner Mission. Denn diese unterhält seit 2016 ebenfalls partnerschaftliche Beziehungen zu den beiden Diözesen.
So ist es naheliegend, dass Gossner Mission und Kirchenkreis gemeinsam Projekte in Uganda planen und umsetzen, gemeinsam Gespräche vor Ort führen, gemeinsam Gäste aus Uganda empfangen und sich auch gemeinsam einbringen, wenn es um Kontakte zu den weltwärts-Freiwilligen geht, die seit 2021 jeweils für ein Jahr nach Uganda entsandt werden. Dabei ist wiederum auch das Berliner Missionswerk als Entsende-Organisation ein wichtiger Partner.
Ein weiteres Thema in der Sitzung ist der Blick aufs vergangene Jahr: Der neue Jahresbericht wird vorgestellt.
Mehr zur Arbeit im Jahresbericht 2023 (PDF) >>