Ältestenrat kommt zu seinem ersten Treffen zusammen
Ein Pilotprojekt besonderer Art startet am 24./25. Mai in Berlin: Der neue „Gossner-Senat“ kommt zu seinem ersten Treffen zusammen. „Ich freue mich auf die Expertise dieses Ältestenrates“, so Vorsitzender Dr. Helmut Kirschstein.
Für den Gossner-Vorsitzenden ist das Vorhaben ein Herzensanliegen: „Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, sind ein besonderer Schatz der Gossner Mission!“, betont er. Es gebe zahlreiche Menschen höheren Alters, die sich seit Jahrzehnten der Arbeit der Gossner Mission verbunden wissen. Viele seien jedoch nach ihrem Ausscheiden aus Freundeskreisen oder Ausschüssen nun ohne Funktion, ohne Aufgabe.
„Aber sie wollen dabei bleiben; wollen weiter gut informiert sein; wollen in ihrer Heimatregion die Gossner Mission gerne weiterhin repräsentieren – durch die Übernahme von Predigten oder Gottesdiensten, durch Vorträge oder die Teilnahme an Veranstaltungen“, so Kirschstein. „Ihnen wollen wir mit dem Gossner-Senat die Möglichkeit bieten, sich zu vernetzen und sich auszutauschen.“
Der Fokus liege also auf der Gemeinschaftspflege, dem internen wie externen Gedankenaustausch und der Aktivierung von Ressourcen.
Ausgehend von diesen Ideen hat das Gossner-Kuratorium 2023 beschlossen, ehemalige Freundeskreis- und Ausschussmitglieder sowie weitere ältere Gossner-Freunde zu einem ersten Treffen einzuladen. Dieses findet am 24./25. Mai 2024 in Berlin statt.
Dort wird der Vorsitzende, Dr. Helmut Kirschstein, sich und seine Arbeit vorstellen und zudem das jüngste Arbeitsfeld der Gossner Mission, die Uganda-Partnerschaft, in den Fokus rücken. Es wird um das 2023 verabschiedete Mission Statement gehen und um weitere Zielsetzungen.
Aber vor allem wird es um die Ideen und das Engagement des neuen Ältestenrats selbst gehen. „Die größte Ressource der Gossner Mission sind die Menschen“, so Kirschstein. „Die Menschen, mit denen wir in unseren Partnerländern vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die Menschen, mit denen wir in Deutschland die Zukunft gestalten. Und nicht zuletzt die Menschen, die sich unmittelbar mit dem Engagement der Gossner Mission identifizieren: unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die allermeisten davon ehrenamtlich engagiert.“
Viele junge Leute seien in den letzten Jahren dazu gestoßen, die sich im Geiste Johannes E. Goßners für Menschenwürde und Gerechtigkeit einsetzen wollten. Kirschstein: „Diese Entwicklung belebt unsre Arbeit! Aber zugleich wollen wir weiterhin auf die Expertise langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen!“