Von Partnerschaft bis zur politischen Lage
Wie geht es in Indien nach den Wahlen weiter? Wie wirkt sich das Ergebnis auf die Situation der Adivasi aus? Wie steht es um die Religionsfreiheit? Die Situation in der indischen Gossner Kirche steht im Fokus der Herbstsitzung des Gossner-Kuratoriums in Bielefeld.
Die politische Situation in Indien, Entwicklung der Partnerschaft, Freiwilligen-Entsendung, Begegnungsreisen. All dies wird Thema sein, wenn das Kuratorium am 20./21. September 2024 zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt. Mit dabei erstmals: Bischof Marshel Kerketta, der im August als Nachfolger von Bischof Johan Dang zum leitenden Geistlichen gewählt wurde und dem Kuratorium qua Amt angehört. Auch sein frischgewählter Stellvertreter, Bischof Muarel Bilung, wird erstmals an den Beratungen teilnehmen.
Ärztin Elke Mascher berichtet aus Chaurjahari
Am Abend des ersten Sitzungstages richtet sich der Blick nach Nepal: Ärztin Dr. Elke Mascher berichtet vom Bergkrankenhaus Chaurjahari und von ihren Einsätzen dort. Bereits 17 Mal hat sie im Auftrag der Gossner Mission für je einige Monate in dem entlegenen Hospital in Nepal mitgewirkt, zuletzt im April/Mai 2024.
Die letzten Monate waren für die Menschen in Chaurjahari und die Mitarbeitenden des Krankenhauses besonders belastend: Nach einem Erdbeben im November 2023 stand zunächst schnelle humanitäre Hilfe an; später beschloss der Krankenhausträger HDCS, sich auch beim Wiederaufbau zu engagieren. Dieser dauert an. Die Gossner Mission unterstützt die Arbeit des Hospitals sowie die Einsätze Elke Maschers seit vielen Jahren.
Neben diesen spannenden inhaltlichen Themen stehen der Jahresabschluss und die Rechnungsprüfung 2023 sowie der Haushalt 2025 auf der Tagesordnung der Kuratoriumssitzung.
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