Freude über neuen „Father Gossner Way“

Freude in Lusaka. © Steffi Greuel

In Lusaka wird Straße nach dem Missionsgründer benannt

In Lusaka wurde eine Straße nach Missionsgründer Johannes Evangelista Goßner benannt. Der „Father Gossner Way” führt von der Kabulonga Road zum Gossner-Gelände im Stadtteil Ibex Hill.

Dass dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt wurde, das verdankt die Gossner Mission ihren Mitarbeitenden vor Ort, Martina Kaupen und Robin Ogden. Erst seit Dezember 2023 in Gossner-Diensten, ließen sie sich im vergangenen Jahr von der Jubiläumsfreude zum 250. Geburtstag des Missionsgründers anstecken.

„Die Aktion #We are Goßner fanden wir super“, betonen die beiden. „Auch wir identifizieren uns mit den Ideen und Grundsätzen Johannes E. Goßners.“

Wie aber dies im fernen Sambia am besten zum Ausdruck bringen? Der Weg der beiden führte zur Stadtverwaltung Lusakas, und nach einem Ortstermin im Mai gab diese grünes Licht für den „Father Gossner Way“. Dieser führt nun von einer Hauptstraße zum Gossner-Grundstück, wo das Büro und die Gästehäuser der Gossner Mission zu finden sind.

Überraschungsidee aus Sambia

„Eine tolle Idee, mit der uns die beiden überrascht haben“, so Direktor Christian Reiser, der sich gerade mit Afrika-Koordinator Dr. Volker Waffenschmidt in Sambia aufhält und sich freut, dass er an der offiziellen Eröffnungsfeier am 5. Juli mit dabei sein und das neue Schild enthüllem konnte,

Mit dabei waren auch ehemalige Freiwillige und Vertreter:innen der Gossner-Partnerorganisationen wie der Kaluli Development Foundation (KDF) und der United Church of Zambia (UCZ) sowie der Deutschen Botschaft und der Stadtverwaltung Lusaka.

„Wir sind unseren Sambia-Repräsentant:innen sehr dankbar, dass sie dies Vorhaben aufgegriffen und mit so viel Engagement durchgesetzt haben. Das ist ein tolles nachträgliches Geschenk zum 250. Geburtstag von Johannes Evangelista Goßner!“

Impressionen von den Feierlichkeiten in Lusaka (Instagram) >>

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