Sambia: Neues Gesicht im Gossner-Büro

Martin Benthe übernimmt Vakanz von Heidrun Fritzen

Einen Wechsel gibt es im Verbindungsbüro der Gossner Mission in Lusaka: Heidrun Fritzen beendet ihren Dienst am 31. März und ist nach Deutschland zurückgekehrt. Martin Benthe, von Beruf „Civil Engineer”, hat den Posten übergangsweise übernommen. Denn die neuen Liaison Officer, Manfred Schumacher und seine Frau Kerstin Gartmann, können voraussichtlich erst Mitte des Jahres nach Sambia ausreisen. Zu den Aufgaben zählt die Koordination der Gossner-Arbeit in Sambia, die Leitung der Gästehäuser auf dem Gossner-Grundstück in Lusaka sowie das Mentorat für die „weltwärts"-Freiwilligen im Land.


Martin Benthe (Foto) hat Anfang März das Verbindungsbüro der Gossner Mission in Lusaka übernommen. Er war im Dezember 2020 mit seiner Frau und den Kindern nach Sambia eingereist. Seine Ehefrau arbeitet bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Sambia; der 52-Jährige ist Mitausreisender. Er hat in verschiedenen Wasserbauprojekten mitgearbeitet und macht zurzeit seinen Master per Fernstudium. „Dass Martin Benthe gerade vor Ort ist, ist ein Glücksfall für die Gossner Mission”, betont Afrika-Koordinator Dr. Volker Waffenschmidt.

Eigentlich hätte das Ehepaar Manfred Schumacher und Kerstin Gartmann, beide mit großer Sambia- und Simbabwe-Erfahrung, Heidrun Fritzen auf dem Gossner-Gründstück Ibex Hill in Lusaka ablösen sollen. Doch die Pandemie hat die Reisepläne verändert: „Sie sollen ja möglichst sicher ausreisen können”, betont Waffenschmidt. „Daher warten sie ihre Impfung in Deutschland, bevor sie nach Sambia aufbrechen.”
(Berlin, 6.04.2021)