Indien: Hilfe für Geschwister in Not

Pfarrer helfen Pfarrern: in Indien, Südafrika, Kuba und Osteuropa

Auf 22.300 Euro beläuft sich in diesem Jahr die Ökumenische Mitarbeiterhilfe der EKBO, die die Gossner Mission an die indische Gossner Kirche weiterleiten kann. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht es alljährlich der Partnerkirche, die sehr niedrigen Gehälter ihrer PfarrerInnen und DiakonInnen aufzustocken. Seit zahlreichen Jahren spenden PfarrerInnen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) einen Teil ihres Gehalts, um Not leidende Geschwister in der Ferne zu unterstützen. Knapp ein Viertel der 2020 eingegangenen Spenden geht nach Indien; außerdem werden PfarrerInnen in Südafrika, Osteuropa und Kuba bedacht.


2020 gingen insgesamt rund 97.000 Euro in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) für die Ökumenische Mitarbeiterhilfe ein. Dieser Betrag wird knapp zur Hälfte nach Mittelost- und Osteuropa weitergeleitet. Dabei werden besonders die Partnerkirchen der EKBO, die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder in Tschechien und die Evangelisch-Lutherische Kirche im europäischen Russland (ELKER/Propsteien im Wolgagebiet), bedacht.

Je 23 Prozent der Gesamtsumme geht an die Gossner Kirche in Indien und an die Evangelisch-Lutherische Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA). Der zuständige Verteilungsausschuss der EKBO hat zudem beschlossen, die Presbyterianisch-reformierte Kirche in Kuba mit insgesamt sieben Prozent der Gesamtsumme zu bedenken.

Das bedeutet im einzelnen:

• An die Evangelisch-Lutherische Kirche im Europäischen Russland und die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder gehen insgesamt 45.590 Euro.

• An die Evangelisch-Lutherische Kirche im Südlichen Afrika sowie die Evangelisch-Lutherische Gossner Kirche in Indien gehen je 22.300 Euro.

• An die Presbyterianisch-Reformierte Kirche in Kuba gehen 6.790 Euro.

(Berlin, 25.03.2021)