Corona-Notfonds: Gossner Mission weitet Hilfe aus

Pandemie trifft die Armen am härtesten

Die Gossner Mission hat ihre weltweite Corona-Nothilfe auf 100.000 Euro aufgestockt. „Herzlichen Dank allen Unterstützerinnen und Unterstützern!”, so Direktor Christian Reiser. „Die große Anzahl der Spenden, die bei uns eingeht, hat uns zu diesem Schritt ermutigt.” Dank der großartigen Unterstützung könnten die Gossner-Partner in Indien, Nepal, Sambia und Uganda bereits seit Wochen den Bedürftigen helfen und Solidarität beweisen. Reiser: „Gerade jetzt brauchen die Menschen unseren Beistand!”


Ob Indien, Nepal, Sambia oder Uganda: Millionen Menschen in diesen Ländern haben aufgrund der strengen Ausgangssperren seit Wochen keine Möglichkeit, den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu verdienen. Hier zeichnet sich eine humanitäre Katastrophe ab. Unter dem Slogan „Gemeinsam gesund bleiben” unterstützt die Gossner Mission dort Menschen in Not - gerade jetzt in der Corona-Krise.

„Die Pandemie trifft die Ärmsten am härtesten”, betont Gossner-Direktor Christian Reiser. „In den Ländern des globalen Südens leben viele Menschen ohnehin von einem Tag auf den anderen. Der Lockdown hat ihnen selbst die kleinen Verdienstmöglichkeit genommen, die sie sonst haben.” Die Ausgangssperre ist nun jeweils bis in den Juni verlängert worden -  mit verheerenden Folgen: „Die Not wächst von Tag zu Tag.”

Die Gossner-Partner vor Ort helfen: In Indien, Sambia und Uganda verteilen  sie Lebensmittel und Hygiene-Kits an bedürftige Familien und stellen den Gesundheitsstationen medizinisches Material zur Verfügung. In Nepal kommt eine weitere Herausforderung hinzu: Sowohl das Berghospital Chaurjahari als auch die beiden Krankenhäuser des Gossner-Partners UMN (United Mission to Nepal) sind zu Covid 19-Zentren erklärt worden. So mussten dort die Ausrüstung erweitert und Isolierstationen errichtet worden. Auch hier hilft die Gossner Mission mit finanziellen Beiträgen. 

Neben zahlreichen Privatpersonen haben auch die Evangelischen Landeskirchen  Hannovers, Lippe und Westfalen den Gossner-Nothilfefonds mit 10.000 bzw. 20.000 Euro unterstützt. „Eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit!”, sagt Reiser. „Herzlichen Dank an alle!”

Fotos: 
1 Direktor Christian Reiser (Foto: Gerd Herzog)
2 Verteilung von Lebensmitteln in Ranchi/ Indien. (Foto: Ashish Topno)


Unser Spendenkonto:
Gossner Mission, Evangelische Bank
IBAN: DE35 5206 0410 0003 9014 91, BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Corona-Nothilfe

Hier können Sie sicher online spenden >>